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Einleitung
Da ist er, unser erster gemeinsamer großer Urlaub auf einem anderen Kontinent. Für die Planung hatten wir nicht so super lange Zeit, daher waren die günstigen guten Unterkünfte schon weg. Mit guten Unterkünften meine ich zentral, kostenloser Parkplatz, Frühstück und ein paar gute Bewertungen auf Booking.com. Wir haben die Reise mit dem Explorer Reisebüro gemeinsam geplant und gebucht. Besonders ist, dass wir in New York starten und dann einen Inlandsflug nach San Francisco nehmen. Wir waren noch nie gemeinsam in NYC und ich wollte meiner Freundin die großartige Stadt zeigen.
Die Planungsphase
Die Entscheidung in die USA zu fliegen haben wir recht kurzfristig getroffen für einen so langen Trip, im Mai/ Juni haben wir gebucht und Anfang September ging es schon los. Wir hatten nicht mehr die volle Auswahl an Unterkünften und mussten deswegen teilweise etwas mehr zahlen. Das Grundgerüst aus Flügen, Mietwagen, Hotel New York, Hotel San Francisco und Hotel Los Angeles musste stehen und wurde gleich gebucht. Die restlichen Unterkünfte haben wir erst danach gebucht.
Tips die wir von Explorer und aus den Foren erhalten haben:
- Kleiner Rucksack für Wanderungen, ganz leicht für Wasser und was zu Essen etc.
- Direkt beim ersten Supermarkt, den man mit dem Mietwagen ansteuert, eine Kiste mit Deckel aus Styropor kaufen und Eiswürfel. Beides ist sehr günstig und hält Eure Getränke und Obst schön kühl. Eiswürfel könnt Ihr überall nachkaufen, manchmal haben auch die Motels kostenlose Spender.
- Nehmt eine große Powerbank mit, am Auto kann man meist nur ein Gerät laden.
- Deckt Euch mit haltbarem Obst (Äpfel), Müsliriegeln und genug Wasser ein. Auch eine Pepsi oder was anderes mit Zucker hilft manchmal Wunder, wenn Ihr viel unterwegs seid oder wandert.
- Wir packen immer eine dünne 4 Meter Leine ein, ein Taschenmesser und eine Taschenlampe und in diesem Urlaub hatten wir dafür Verwendung.
- Eine Handyhalterung für den Mietwagen.
- Ein Adapter zum Handy laden für den Zigarettenanzünder
- Ihr braucht kein Navi, verwendet Euer Handy mit den Apps „googlemaps“ oder „Here we go“.
- Zur Parkplatzsuche haben wir die App „Parkopedia“ verwendet.
- Durch Uber könnt Ihr Euren Wagen stehen lassen und Euch günstig bewegen.
- Touren könnt Ihr entspannt mit „Get your Guide“ suchen und gleich buchen und bezahlen.
- Habt immer etwas Cash in der Tasche, auch zum Tanken. Meine Karte hat hier und da mal nicht funktioniert.
- Habt immer etwas Cash in der Tasche, um ein Trinkgeld zu geben.
- Holt Eurer Bargeld vor Ort aus dem Geldautomaten, in Deutschland zahlt Ihr hohe Gebühren bei den Reisebanken. Ihr könnt dafür die Visakarte oder die Debitkarte der DKB verwenden.
Flüge in die USA
Unser Ansprechpartner bei Explorer hat das für uns unternommen, damit die Flugzeiten akzeptabel sind und wir nicht zu lange Aufenthalte an den Flughäfen hatten. Auch der Rückflug war super geplant, dass wir für alles genug Zeit haben, wie z. B. packen, Rückgabe des Mietwagens, Rückfahrt zum Flughafen durch Los Angeles.
Einen Mietwagen mieten in den USA
Der Mietwagen wurde gleich über Explorer mit gebucht, der Preis war super und sogar etwas günstiger als wenn wir den Wagen getrennt gebucht hätten. Die Buchung wird gleich inklusive aller Versicherungen durchgeführt, Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Hier der erste Hinweis, dass Ihr keine weiteren Versicherungen benötigt. Der Fahrzeugvermieter möchte Euch immer vor Ort noch weitere Versicherungen andrehen, im Grunde braucht Ihr die nicht. Die Mietwagenklasse war ein Midsize SUV, es gab einen KIA Sportage. Fahrt Ihr über viele Mautstraßen, macht es Sinn noch ein Gerät dazuzunehmen, welches gleich die Maut abrechnet. Ein Navi extra zu buchen macht keinen Sinn, es sei denn es ist komplett kostenlos. Manchmal gibt es Aktionen, da ist das Navi kostenlos. Wir haben für die Westküste gratis eins dazubekommen. Ihr könnt auch googlemaps nutzen oder die Herewego App. Solltet Ihr nicht über das Reisebüro buchen, verwendet gerne meinen Link von check24, da buchen wir sonst unsere Mietwagen.
Stopps auf unserer Route
Wie schon oben geschrieben sind wir in New York City gestartet und dann nach San Francisco geflogen. Ich habe zwei Karten eingebaut, einmal mit NYC und einmal ohne mit NYC zoomt die Karte zu weit raus.
- New York City
- San Francisco
- Yosemite Park NP
- Lone Pine (Zwischenstopp)
- Las Vegas
- Zion NP
- Bryce Canyon NP
- Page (Horseshoe Band, Antelope Canyon, Lake Powell)
- Monument Valley
- Grand Canyon NP
- Kingman (Zwischenstopp) (Route 66)
- Palm Springs (Zwischenstopp)
- Los Angeles
The Watson Hotel, 440, West 57th Street, Manhattan Community Board 4, Manhattan, New York, 10019, Vereinigte Staaten von Amerika
San Francisco, California
Yosemite Bug, 6979, Central Yosemite Highway, Mariposa County, Kalifornien, 95345, Vereinigte Staaten von Amerika
Best Western Plus Frontier Motel, 1008, South Main Street, Lone Pine, Inyo County, Kalifornien, 93545, Vereinigte Staaten von Amerika
Venetian, South Las Vegas Boulevard, Hughes Center, Paradise, Clark County, Nevada, 89109-0766, Vereinigte Staaten von Amerika
Quality Inn Springdale at Zion Park, 479, Zion Park Boulevard, Springdale, Washington County, Utah, 84767, Vereinigte Staaten von Amerika
Bryce View Lodge, North 200 East, Bryce Canyon City, Garfield County, Utah, 640001, Vereinigte Staaten von Amerika
Rodeway Inn Page, Lake Powell Boulevard, Page, Coconino County, Arizona, 86040-0418, Vereinigte Staaten von Amerika
Kayenta Monument Valley Inn, US 160, Kayenta, Navajo County, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika
Yavapai East 7451-7483, Yavapai Lodge Road, Grand Canyon Village, Coconino County, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika
BEST WESTERN PLUS King’s Inn & Suites, Andy Devine Avenue, Hilltop, Kingman, Mohave County, Arizona, 86401, Vereinigte Staaten von Amerika
Palm Mountain Resort & Spa, 155, South Belardo Road, Palm Springs, Riverside County, Kalifornien, 92262, Vereinigte Staaten von Amerika
Safari Inn, a Coast Hotel, 1911, West Olive Avenue, Burbank, Los Angeles County, Kalifornien, 91506, Vereinigte Staaten von Amerika
San Francisco, California
Yosemite Bug, 6979, Central Yosemite Highway, Mariposa County, Kalifornien, 95345, Vereinigte Staaten von Amerika
Best Western Plus Frontier Motel, 1008, South Main Street, Lone Pine, Inyo County, Kalifornien, 93545, Vereinigte Staaten von Amerika
Venetian, South Las Vegas Boulevard, Hughes Center, Paradise, Clark County, Nevada, 89109-0766, Vereinigte Staaten von Amerika
Quality Inn Springdale at Zion Park, 479, Zion Park Boulevard, Springdale, Washington County, Utah, 84767, Vereinigte Staaten von Amerika
Bryce View Lodge, North 200 East, Bryce Canyon City, Garfield County, Utah, 640001, Vereinigte Staaten von Amerika
Rodeway Inn Page, Lake Powell Boulevard, Page, Coconino County, Arizona, 86040-0418, Vereinigte Staaten von Amerika
Kayenta Monument Valley Inn, US 160, Kayenta, Navajo County, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika
Yavapai East 7451-7483, Yavapai Lodge Road, Grand Canyon Village, Coconino County, Arizona, Vereinigte Staaten von Amerika
BEST WESTERN PLUS King’s Inn & Suites, Andy Devine Avenue, Hilltop, Kingman, Mohave County, Arizona, 86401, Vereinigte Staaten von Amerika
Palm Mountain Resort & Spa, 155, South Belardo Road, Palm Springs, Riverside County, Kalifornien, 92262, Vereinigte Staaten von Amerika
Safari Inn, a Coast Hotel, 1911, West Olive Avenue, Burbank, Los Angeles County, Kalifornien, 91506, Vereinigte Staaten von Amerika
Routentagebuch – Die einzelnen Stationen nach Tagen im Detail

Auf gehts, ab nach GB und von dort nach NYC!
08.09.2017 – 12.09.2017 – New York City
Da sind wir, wir haben uns diesen Urlaub schon lange gewünscht und jetzt ist man wirklich in den USA. Wir sind abends angekommen und alles war noch so wuselig, so viele Lichter. Wir haben vom Flughafen ein Taxi genommen, damals kannten wir Uber noch nicht. Mit dem Taxifahrer haben wir einen Festpreis ausgemacht. Nach heutigem Kenntnisstand würden wir das aber nicht wieder so machen. Warum? Wir dachten, der Festpreis wäre in Ordnung für den Fahrer, als wir dann an unserem Hotel waren, wollte er plötzlich mehr Geld von uns, wir lehnten das ab und er wurde knatschig trotz Trinkgeld. Mit dem Uber ist das entspannter.
In unserem Beitrag zum Roadtrip an der Ostküste hatten wir nur tolle Erfahrungen mit Uber gemacht. Der große Vorteil ist, der Preis steht mehr oder weniger fest, du kannst ein Trinkgeld geben oder auch nicht. Du siehst Bewertungen des Fahrers, aber das Beste ist, du kommst schnell ins Gespräch und man bekommt so viele wertvolle Tipps rund um die Stadt.
Unterkunft:
Wir haben uns mit dem Reisebüro für das Watson entschieden, top Lage und inkl. Frühstück. Wir haben versucht, unsere Hotels immer mit einem Frühstück zu buchen. Der Aufpreis ist nicht groß und man spart sich Zeit etwas zum Frühstücken zu suchen.
Lage:
Die Lage des Watson Hotels ist super, wir konnten zu Fuß in einigen Minuten zum Central Park schlendern und waren Richtung Westen auch schnell am Hudson River. Am Hudson River entlang konnte man direkt zur High Line laufen, allerdings sollte man dann gut zu Fuß sein.
Verpflegung:
Das Frühstück im Hotel war gut, es gab alles, was man wollte, Tee, Kaffee, Saft, Porridge, Brot, Waffeln, Kuchen, Pancakes, Obst und Wasser. Die Marmeladen und Aufstriche waren abgepackt. Uns hat es gereicht und wir wurden satt und konnten gestärkt in den Tag starten.
Wir haben versucht, teure Restaurants zu meiden, aber einige Restaurants wollten wir unbedingt besuchen. Zudem ist man den ganzen Tag unterwegs und muss dann zwischendurch halt was essen. Wir wollten uns tagsüber nicht zu lange aufhalten und haben meist etwas auf die Hand genommen.
- Pret a Manger, kleine Läden mit gutem Kaffee, frischen Säften und gesunden abgepackten Snacks, wie Joghurt, Baguettes und Sandwiches. Es gab auch warme Speisen. Alles auch zum Mitnehmen.
- Wolfsgangs, mein Wunsch, dort gibt es ganz fantastisches Fleisch, lange gereift und unfassbar lecker. Günstig ist es nicht, haben gute 140 Dollar für zwei Personen bezahlt.
- Whole Foods Market, der Amazon Supermarkt. Hier gibt es eine riesengroße Auswahl an Speisen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Eine große Auswahl und alles auch sehr lecker. Man kann sich im Laden alles nehmen und selber portionieren, an der Kasse wird gewogen und nach Gewicht bezahlt. Zudem gibt es tolle Sandwiches, Baguettes und sehr leckere frische Pizza. Ihr habt im Laden auch freies WLAN und Tische zum Essen, ausruhen oder um einen Kaffee zu trinken. Es gibt aber nicht nur fertiges Essen, Whole Foods ist ein kompletter Supermarkt ausgelegt auf gesunde, hochwertige und umweltschonende Ernährungen und Dinge des täglichen Bedarfs.
- Starbucks, WLAN und Kaffee, kleine Snacks.
- Ivan Ramen, Ivan führt mehrere Ramen Restaurants und ich habe ihn bei der Netflixserie Chef Table gesehen und ich war halt neugierig. Es war sehr lecker, der Weg dorthin ist aber nicht zu unterschätzen.
- Dallas BBQ, ganz in der Nähe zum Times Square, nicht unbedingt gesund, aber mega lecker. Hier gibt es Burger, Rippchen und Hühnchen scharf oder normal gewürzt. Es gibt viele Beilagen wie Pommes, Wedges und Maisbrot, dazu Shakes und alles, was die Softdrink-Industrie zu bieten hat. Die Portionen sind riesig. Salat gibt es auch. Hier haben wir übrigens gelernt, dass ein Caesar Salat in Amerika ohne Hähnchen oder Pute serviert wird und nur aus grünem Salat, Caesar-Dressing und Croûtons besteht.
Parkplatz
Wir haben keinen Parkplatz benötigt, da wir noch ohne Auto unterwegs waren. Solltet Ihr New York als Zwischenstopp haben, dann lohnt es sich vielleicht sogar das Auto abzugeben und bei der Weiterfahrt neu anzumieten, da die Kosten für einen Stellplatz in NYC gigantisch sind.
Gastgeber
Da es ein größeres Hotel war, haben wie nur Kontakt zum Personal an der Rezeption gehabt. Es hat alles gepasst.
Was haben wir unternommen?
- Green Highline
- Freiheitsstatue, Liberty Island
- 911 Memorial
- 911 Area
- Spaziergang Soho
- Time Square
- Empire State Building (Bei Tag und am Abend), wenn Ihr am Abend nochmal rauf wollt, macht das früh genug, es wird voll.
- Financial District
- Central Park (zu Fuß oder mit dem City-Rad)
- Flatiron Building (vorbeigegangen :-))
- Ein City-Bank Rad mieten (unbedingt machen, ist die beste Möglichkeit sich in New York zu bewegen.)
- Bryant Park (Essen im Whole Foods Market holen und im Park essen und entspannen)
- Spaziergang Little Italy
- Spaziergang Chinatown
- One World Observatory
- Brooklyn Bridge Park (Fotos)
- Brooklyn Bridge Spaziergang oder mit dem City Bank Rad
Was hatten wir vor, habens aber nicht geschafft:
- Ausflug nach Woodberry Outlet (Leider hatten wir dazu die Zeit nicht, ich habe aber diesen Ausflug schon zwei Mal gemacht und es hat sich eigentlich immer gelohnt)
- Museum Ellis Island, wir haben die letzte Fähre verpasst.
- Hop-On Hop-Off Bus (kostet Geld und kann auch mit dem Rad gemacht werden. Im Bus habt Ihr natürlich noch einen Guide zu den Sehenswürdigkeiten)
Was für eine abgefahrene Erfahrung in New York zu sein, wir haben so viel gesehen und unternommen und jeden Tag gute 30.000 Schritte gemacht. Wir kommen in jedem Fall wieder! Unser nächstes Ziel ist San Francisco.
Unser Tip: Der New York Pass
Überlegt Euch gut, ob Ihr einen New York Pass buchen wollt. Den Pass könnt Ihr bereits aus Deutschland buchen und habt dann eine Fülle an Attraktionen zur freien Auswahl, entweder für gewisse Tage oder Anzahl der Attraktionen. Wenn Ihr sowieso viel anschauen wollt, dann ergibt das durchaus Sinn. Ihr spart Geld und meist könnt ihr auch ohne Wartezeit in die Sehenswürdigkeiten oder Ihr könnt die Expressschlange verwenden, um nicht ewig anzustehen.
Die Seite LovingNewYork hat einen schönen Vergleich der unterschiedlichen Pässe zusammengestellt, sucht hier am besten was Ihr braucht.

12.09.2017 – 16.09.2017 – San Francisco
Der Flug war sehr angenehm, es gab etwas zu essen und ein Entertainmentsystem, wir haben etwas geschlafen, obwohl wir sehr aufgeregt waren. In Deutschland fliegen wir nicht so häufig. In den USA ist es wohl viel normaler, auch mal kürzere Strecken zu fliegen. Es herrschte ein großer Andrang bei den Mietwagenvermietern, daher waren wir froh schon früh reserviert zu haben.
Am Schalter angekommen, hat man uns erstmal gefragt, was wir so vorhaben und wo wir hinwollen. Kurz vom Roadtrip erzählt, wurden uns prompt Versicherungen angeboten (Roadassistent etc.), die wir mehrmals ablehnen mussten. Hier wird das Geld verdient, daher sind die Mitarbeiter darauf geschult gute Verkäufer zu sein. Wir haben nichts abgeschlossen, da wir schon über Explorer alle Versicherungen gebucht haben.
Unterkunft:
Das Days Inn Lombard ist etwas in die Jahre gekommen und etwas staubig, aber hatte im Grunde alles, was wir brauchten.
Verpflegung
Es gab etwas Gebäck und Tee und Kaffee an der Rezeption, das Ganze wird auch nicht als Frühstück angegeben, daher war das ganz nett zu haben. Ich hatte mir eine Erkältung eingefangen und war sehr froh, dass es heißen Tee gab. Auf dem Zimmer gab es auch einen Wasserkocher. Wir haben uns fußläufig was zu Essen besorgt.
- Marina Deli, ganz leckere Sandwiches und Baguettes zum Mitnehmen, große Empfehlung.
- Ein Safeway Supermarkt um die Ecke hat uns mit allem anderen versorgt, was wir brauchten.
- Frühstück im Cafe Hollywood
- Wer Schokolade mag, sollte Ghirardelli einen Besuch abstatten
Lage
Direkt an der Lombard Street gelegen. Wir konnten vor der Tür Fahrräder mieten und konnten zu Fuß zum Wasser laufen.
Parkplatz
Wir konnten direkt vor dem Zimmer parken, der Parkplatz war kostenlos.
Gastgeber
Eine nette indische Familie, wir haben uns kurz über die Umgebung unterhalten. Wir waren nur zum Schlafen in der Unterkunft.
Was haben wir unternommen?
- Direkt vom Hotel zur Bay gehen und dann bis Fishermans Warf spazieren
- Fishermans Warf und die Seelöwen
- Sausalito mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge
- Mit der Fähre von Sausalito bis SF Hafen (Die Räder darf man mitnehmen)
- Chinatown
- Alcatraz
- Presidio Park
- Yoda Fountain
- Golden Gate Bridge
- Fahren mit dem Cable Car
- Spaziergang Haight Ashbury (Hippie Viertel von SF)
- Ausflug ins Napa Valley
- Erkundung SF Innenstadt
Was hatten wir vor, habens aber nicht geschafft:
- Google Campus
- Campus Berkeley
- Leuchtturm aus „The Fog“
- Skywalker Ranch
- Baden am Strand von San Francisco
- Wenn Ihr große Filmfans seit schaut Euch www.filmtourismus.de an, in SF wurden viele Filme und Serien gedreht. Das gilt übrigens für alle Metropolen der USA.
Am 16.09.2017 machten wir uns früh auf Richtung Yosemite Park, allerdings sind wir erstmal an der Küste Richtung Süden gefahren, um die Küste und das Meer zu genießen. Wir hatten etwas Glück und konnten Wale und Delphine sehen. Wir sind bis Monterey gefahren, haben dort einen kurzen Stopp eingelegt und sind dann Richtung Yosemite NP.
16.09.2017 – 18.09.2017 – Yosemite NP
Unterkunft
Diese Unterkunft ist ein kleines Highlight auf unserer Tour, wir schlafen im Yosemite Bug Rustic Mountain Resort. Das Bug Rustic hat auch einen Wellnessbereich, der rustikal, aber total gemütlich aussah, mit Blechbadewannen und einem Ausblick ins Grüne. Es ist rustikal, mitten im Wald, sehr gemütlich und hatte mit die beste Küche auf unserer Tour.
Verpflegung
Die Unterkunft hat eine tolle Küche mit wechselnden Gerichten, es gib drei Mahlzeiten am Tag. Wir waren sehr begeistert. Ihr könnt Euch auch gleich ein Lunchpaket für die Wanderungen im Park mitnehmen, Inhalt war bei uns ein sehr leckeres Sandwich, ein Trailmix (M&M Nussmischung, mit ein wenig feinem Salz) und dazu noch ein Cookie. Das Sandwich war riesig und alle Zutaten waren einzeln verpackt, damit nichts durchweicht.
Lage
Die Lage könnte nicht besser sein, direkt vor dem Nationalpark, sodass man noch eine bezahlbare Unterkunft hat und man kann innerhalb von 30 Minuten in den Park fahren
Parkplatz
Es gibt genug kostenlose Parkplätze direkt vor den Unterkünften.
Gastgeber
Das Bug Rustic wird von jungen netten Leuten geführt, man merkt, dass dort viel Herzblut hineingesteckt wird. Wir würden das Hotel immer wieder buchen. Wir haben viele Tipps von den Gastgebern bekommen, die selber oft im Nationalpark unterwegs sind.
Was haben wir unternommen?
- Wir sind natürlich erstmal in den Park und haben uns den ersten Trail geschnappt, den wir finden konnten. Das war dann der Mist Trail Richtung Vernal Falls und noch weiter zu den Nevada Falls. Zurück wollten wir über den alternativen John Muire Trail, aber es dämmerte schon und dann sind wir einfach den gleich Weg zurückgegangen. In der Dunkelheit sollte man es vermeiden zu wandern. Am nächsten Tag sind wir nochmal reingefahren, um das Visitor Center zu besuchen und Ansichtskarten aus dem Yosemite Postoffice zu versenden.
- Wir haben versucht so viel Zeit im NP zu verbringen wie wir konnten.
- Auf dem Weg vom Nationalpark nach Lone Pine haben wir einen Stopp in der Geisterstadt Bodie eingelegt. Bodie war eine alte Minenstadt, es gibt ein Museum und viele alte Gebäude, die teilweise wieder aufgebaut wurden. Wir mussten dafür durch den Yosemite NP durchfahren und auf der Rückseite wieder verlassen. Der Weg ist recht lang und wir kamen Nachts in Lone Pine an. Wir würden die Tour jetzt anders machen, Bodie auslassen und vor Yosemite NP nach Süden fahren und den Sequia NP besuchen und dann weiter Richtung Las Vegas fahren.
18.09.2017 – 19.09.2017 – Lone Pine
Unterkunft
Das Best Western Plus Frontier ist einfach. Wie wir, sind die meisten Leute hier nur um zu schlafen, die Strecke von den Nationalparks ist recht lang bis nach Las Vegas. Viele wollen vor dem Death Valley übernachten, um dort dann den ganzen Tag Zeit zu haben. Wir hatten Death Valley nur zur Durchfahrt mit kurzen Stopps geplant, um früh in Las Vegas zu sein.
Verpflegung
Es gab ein volles amerikanisches Frühstück, Pancakes, Waffeln etc.
Lage
Auf der Höhe des Sequia NP vor dem Death Valley NP gelegen, letzten Stopp vor Las Vegas.
Parkplatz
Kostenlos vor dem Zimmer
Gastgeber
Schneller Check-in, schnelle Abreise. Kaum Kontakt.
Was haben wir unternommen?
Wir haben nichts unternommen, sind spät angekommen, da wir ja noch in der Bodie Geisterstadt waren. Allerdings haben wir Halt gemacht in Death Valley und uns dort kurz umgeschaut. Anbei ein paar Fotos dazu. Wir hatten gute 45 Grad im Schatten, allerdings gibt es dort kaum Schatten. Wir sind noch kurz beim Souvenir laden rein, haben einen Aufkleber gekauft und sind dann direkt weiter.
19.09.2017 – 21.09.2017 – Las Vegas
Unterkunft
Residiert haben wir im Venetian Resort und Casino, die ursprüngliche Empfehlung von Explorer Reisen war das Mirage. Das Mirage ist zentral, preiswert und ein alter Platzhirsch am Strip. Das Venetian war eine Überraschung an meine Freundin, da Sie genau an den Tagen Geburtstag hatte. Beachtet bitte, dass Ihr noch eine Resort-Fee zahlen müsst. Bei uns waren das 39 $ pro Nacht, mittlerweile müssten es fast 50 $ sein. Beachtet das bei eurer Budgetplanung.
Verpflegung
Im Venetian gab es jede Menge Möglichkeiten sich zu verpflegen. Ich habe meine Freundin einen Abend ins Eiffel Tower at Paris Las Vegas eingeladen. Das war sehr schön, tolles Essen und man kann direkt auf die Bellagio Fountain schauen. Die Küche hat sich sogar eine kleine Überraschung zum Geburtstag ausgedacht. Toller Abend!
Lage
Zentral auf dem neuen Strip, wenn man etwas weiter möchte, kann man ohne Probleme ein Uber nehmen. Restaurant, Malls alles in Reichweite.
Parkplatz
Im Venetian gibt es natürlich Valet-Parking und das ist im Preis inklusive. Ihr gebt Euer Gepäck und das Auto direkt am Eingang ab und bekommt eine Karte für das Auto und Euer Gepäck wird mit Euch an die Rezeption gebracht. ‚Trinkgeld nicht vergessen.
Gastgeber
Sehr nettes Personal, wir waren mehr als zufrieden. Wir haben nach einem Zimmer mit Blick auf den Strip gefragt und prompt ein kostenloses Upgrade auf eine Suite bekommen. Wir hatten ursprünglich ein normales Doppelzimmer gebucht und am Ende eine Suite mit Eingangsbereich, Bar, Wohnzimmer, Schlafzimmer, zwei Badezimmern und einer Ankleide bekommen. Den gewünschten Blick hatten wir dann, Wohnzimmer und Schlafzimmer hatten eine komplette Front als verspiegeltes Fenster. Wir hatten sogar einen eigenen Aufzug in den Hotelbereich der Suiten. Nachdem ich etwas recherchiert hatte, ist das wohl normal, wenn ein Gast fragt. Das Hotel möchte natürlich, dass die Gäste wiederkommen und wenn etwas frei ist, machen die das gerne.
Was haben wir unternommen?
- Helikopterflug, Geschenk meiner Freundin zu meinem Geburtstag.
- Hotels anschauen, es macht Spaß sich die Themenhotels anzuschauen und auch mal durch die Casinos und Malls zu schlendern.
- Den Pool nutzen, meistens haben die Hotels tolle Poollandschaften mit ausgefallenen Pools und Möglichkeiten in der Sonne zu chillen.
- Im Outlet shoppen.
- Alter Strip, hier wurde viel gemacht, um den alten Strip wieder attraktiver zu machen.
- Der neue Strip, viele Themenhotels, Restaurants und Attraktionen.
Was wir nicht gemacht haben:
- Shooting Range, wer es braucht, kann hier mit allen möglichen Waffen schießen.
- Neon Boneyard, alte Neonreklame wird außerhalb der Stadt auf einer Art Friedhof aufbewahrt. Mehr dazu hier https://www.neonmuseum.org/visit.
- Eine Show besuchen, leider hatten wir dafür keine Zeit.
Am nächsten Tag waren wir noch in einem Outlet einkaufen und dann ging es weiter Richtung Zion NP. Las Vegas ist toll, aber irgendwie auch künstlich, so mitten in der Wüste. Wir waren froh, dass jetzt nur noch Natur vor uns liegt und wir wieder wandern konnten. Abfahrt!
21.09.2017 – 22.09.2017 – Zion NP
Unterkunft
Das Reisebüro hat uns das Quality Inn Zion empfohlen, welches wir dann auch genommen haben. Es ist ein gutes Motel mit Pool
Verpflegung
Das Frühstück war inklusive und der gewohnte Standard mit allem was man so braucht.
Lage
Die Lage ist sehr gut, direkt vor den Toren des Zion NP.
Parkplatz
Wie immer konnte man direkt an der Unterkunft vor dem Zimmer parken
Gastgeber
Wie meist in den Motels gibt nicht viel Kontakt zu den Gastgebern.
Was haben wir unternommen?
Wir waren natürlich im Nationalpark wandern. Wie immer gehts erst mal in das Visitor Center, um sich über den Park und die Trails zu informieren. Alles super organisiert, wir konnten direkt mit Bussen durch den Park fahren und an bestimmten Stellen aussteigen. Der Nationalpark ist schön und sehenswert, aber so richtig umgehauen hat er uns nicht. Einige Leute wollten zum Angels Landing wandern, das soll wohl ziemlich anspruchsvoll sein. Wir haben uns eher auf den Anfängertrails bewegt.
22.09.2017 – 23.09.2017 – Bryce Canyon NP
Unterkunft
Wir haben in der Bryce View Lodge, Bryce Canyon City, UT genächtigt. Alles super mit dem Hotel, ausgelegt, ohne Schnickschnack, auf Besucher des Nationalparks.
Verpflegung
Wir haben kein Frühstück gebucht, konnte man glaube ich auch nicht. Wir haben uns morgens selber verpflegt und Abends haben wir im Rubys Inn das Buffet genossen.
Lage
Vor dem NP sehr zentral, das Auto muss aber noch ein Stück bewegt werden.
Parkplatz
Direkt vor den Zimmern, kostenlos.
Gastgeber
Wie meistens, kurzer Kontakt am Counter, Voucher vorgezeigt, Ausweise wurden kopiert. Kurzes Gespräch über den Nationalpark und wo man was findet.
Was haben wir unternommen?
Wir waren natürlich wandern im Bryce Canyon NP, es gibt mehrere Trails und man kann am Rand schon super Fotos machen.
Wir wurden von der Kälte überrascht, bisher konnten wir in kurzer Hose und T-Shirt herumlaufen, am Bryce Canyon war es aber so kalt, dass wir eine Jacke und sogar eine Mütze tragen mussten. Im Auto fror unser Wasser ein und der Reifendruck hat sich verabschiedet, dass ich dachte, wir haben einen Platten oder einen Nagel im Reifen stecken. Packt etwas Warmes zum Anziehen ein.
23.09.2017 – 25.09.2017 – Page
Page klingt jetzt nicht so spannend, aber hier ist der zentrale Punkt, wenn man sich Lake Powell, den Antelope Canyon, Horseshoe Bend anschauen möchte, auch der Colorado River beginnt hier, oder endet? Keine Ahnung. Was ich aber weiß, ist, dass es in Page die verdammt leckersten Rippchen gibt, die ich je gegessen habe! Bleiben wir aber bei der Struktur, weiter unten berichte ich.
Unterkunft
Übernachtet haben wir im Rodeway Inn , Page, AZ, ein Hotel mit sehr dünnen Wänden.
Verpflegung
Ein Frühstück haben wir nicht gebucht, aber wir haben erfahren, dass Hotels nur Frühstück offiziell anbieten dürfen, wenn es Mindeststandards erfüllt. Keine Ahnung, was das sein muss, aber irgendwie bietet jedes Hotel irgendwas an. Meistens bekommt man einen Kaffee und was Kleines zu Essen, auch wenn nicht offiziell als Frühstück ausgewiesen ist. So war das auch hier, es gab ein kleines „Frühstück“. Das hat uns gereicht, um in den Tag zu kommen, ich glaube, wir hatten Waffeln, Kaffee und ein paar Muffins.
Wir wurden durch den Geruch der Smoker angelockt und wurden nicht enttäuscht bei Big Johns Barbeque. Rustikale Tische mit weiß roten Tischdecken, Erdnüsse auf dem Tisch. Drei große Smoker im Dauereinsatz und super leckeres Fleisch. Abends gibt es Livemusik und Tanz, wir wurden eingeladen, hielten uns die Option offen.
Lage
Zentral, um alle Sehenswürdigkeiten in der Gegend zu erkunden.
Parkplatz
Auf der Rückseite der Unterkunft konnte man parken.
Gastgeber
Hier gab es mal ein längeres Gespräch, er war interessiert, wo wir herkamen und was wir anschauen wollen, hat uns noch ein paar Tipps gegeben und uns das mit dem Frühstück erklärt.
Was haben wir unternommen?
- Horseshoe Band am Tage ist schon ein Highlight, aber Horseshoe Band am Abend ist es nochmal schöner. Man kann den Sonnenuntergang beobachten und viele Fotos schießen. Ich habe noch nie so viele Fotografen mit Ihren Stativen gesehen, gewisse Punkte waren hart umkämpft, um ein gutes Foto zu machen. Man läuft ein bisschen vom Parkplatz zum Horseshoe Band. Wenn die Sonnen untergeht, wird es sehr schnell dunkel. Es sind aber genug Leute da, um den Weg wieder zum Auto zu finden.
- Eigentlich war der Antelope Canyon das Hauptziel in Page. Wir hatten die Tickets zum Lower Antelope Canyon schon in Deutschland gebucht, weil wir Sorge hatten keinen Platz mehr zu bekommen. Gebucht hatten wir mit Ken´s Tours, 50 $ haben wir bezahlt für 2 Personen (Beim Schreiben des Beitrags habe ich gehen, dass der Preis seit 2017 nicht angehoben wurde).
Um 11 Uhr ging es los, man sollte 30 Minuten oder früher schon da sein. Man bekommt einen Guide zugewiesen und wird zum Eingang geführt. Wir hatten uns auf Empfehlung des Explorer Reisebüros die Mittagszeit ausgesucht, da die Sonne dann am besten in den Canyon scheint und ein schönes Licht erzeugt.
Es gibt viele dieser Canyons in der Region, den Upper Antelope Canyon und den Rattlesnake Canyon und noch viele andere. Alle fest in der Hand ganzen Familien, die sich mit den Touren Ihr Geld verdienen.
Unser Guide war sehr routiniert und wollte erstmal alle Kameras sehen, um diese optimal einzustellen, ich glaube jeder in der Gruppe hatte eine Fotokamera dabei. Es werden sogar richtige mehrstündige Fototouren angeboten, bei denen man mit nur ganz wenigen Leute in den Canyon geht um viel Platz und Zeit für die Fotos hat. Es macht schon Sinn diese Extratouren anzubieten, da der Canyon voll mit Leuten ist. Man wird quasi durchgeschoben und muss aufpassen, dass man nicht lauter Köpfe auf den Fotos hat. Na ja, die meiste Musik spielt sowieso hoch gerichtet im Canyon, da wo das Licht in allen Farben schillert. Tolle Tour, toller Guide, wir spielten mit dem Gedanken noch den Upper Canyon anzuschauen, haben den dann aber wieder verworfen. - Wir waren noch am Lake Powell oder viel mehr an einem hoch gelegenen Punkt an dem man den Lake Powell gut sehen kann, schöne Aussicht.
Abreise dann am nächsten Tag Richtung Monument Valley. Wir sind früh los, da wir einiges vor hatten und eine Tour durch die Wüste gebucht hatten.
25.09.2017 – 26.09.2017 – Monument Valley
Unterkunft
Wir haben im Monument Valley Inn, Kayenta, AZ übernachtet. Nettes Hotel, sehr komfortabel, wir hatten alles was wir brauchten. Beim nächsten Mal würden wir ein günstigeres Hotel buchen.
Verpflegung
Wir hatten Frühstück gebucht und abends was aus der Umgebung geholt. Das Angebot ist groß genug.
Lage
Das Hotel liegt direkt an der Straße, von dort geht es über die 163 zum Monument Valley. Es ist ein echter Umweg, ursprünglich hatten wir das Monument Valley aus dem Programm gestrichen, da man erstmal 200 km in die eine Richtung fährt und dann am nächsten Tag wieder zurück Richtung Grand Canyon. Aber hey, wir kommen wohl nicht so häufig in die Ecke, daher wollten wir dann doch mal schauen, wo der Marlboro Cowboy wohnt und John Wayne seine Filme gedreht hat.
Parkplatz
Wie immer vor dem Zimmer.
Gastgeber
Alle nett und freundlich, da wir wussten, wo wir hinwollten, hatten wir keine Fragen und sind recht schnell aufs Zimmer und sind gleich los Richtung Monument Valley.
Was haben wir unternommen?
Erstmal sind wir über den Highway 163 Richtung Monument Valley gefahren, irgendwann geht es dann auf die Monument Valley Road, am Ende ist dann das Visitor Center.
Auf der Monument Valley Road gibt es viele Verkaufsstände mit selbstgemachtem Schmuck, Traumfängern etc. Wir haben dort ein wenig Zeit verbracht und uns alles angeschaut.
Am Abend vorher haben wir uns über Tripadvisor eine gut bewertete Tour gebucht, um direkt in die Steppe des Monument Valley zu fahren. Man darf zwar auf dem Wildcat Trail fahren, aber das würde ich nicht empfehlen, erstmal soll man nur mit einem SUV darauf fahren, da es keine befestigte Straße ist und dazu kommt, wenn etwas auf der Schotterstraße passiert, seid ihr nicht versichert.
Die gebuchte Tour hat 115 $ gekostet und wir wurden von einer jungen Navajo Frau durch die sonst gesperrte Wüste des Monument Valley geführt. Wir haben uns ein altes Navajo Dorf angeschaut und haben viel vom ursprünglichen Leben der Navajo erfahren. Wir sind fast 4 Stunden mit einem Jeep und einer Truppe von 8 Leuten durch die Prärie gefahren, haben immer mal wieder angehalten und uns wurde nebenher sehr viel über die Traditionen und Gebräche der Navajo beigebracht, auch alte Malereien und ein unvergessliches Flötenspiel konnten wir uns anschauen. Zum Schluss besuchten wir noch einige Verkaufsstände abseits des Trubels. Die Tour hat sich gelohnt, es war schön auf einer sehr privaten Tour so viele interessante Dinge gezeigt zu bekommen. Wir waren froh, am Ende doch zum Monument Valley gefahren zu sein.
26.09.2017 – 27.09.2017 – Grand Canyon NP
Unterkunft
Die Unterkünfte am Grand Canyon sind rar und man muss lange im Voraus buchen, wir haben noch ein Zimmer in der Yavapai Lodge East, Grand Canyon NP, AZ bekommen und waren froh direkt im Nationalpark kurze Wege zu haben. Es war übrigens schon wieder etwas frischer und wir haben Pulli und Jacke angezogen.
Verpflegung
Unweit vom Hotel ist ein Restaurant in dem wir gegessen haben, viel Auswahl an Restaurants gibt es hier nicht. Bringt Euch was mit, wenn Ihr anreist oder esst wie wir in der Yapai Tavern. Das Essen war erstaunlich gut, aber wir mussten lange warten und anstehen. Man bestellt an einem Tablett und geht dann, wenn das Essen fertig ist, zur Essensausgabe. Geht vor den Stoßzeiten essen, dann ist es etwas entspannten.
Lage
Direkt am Grand Canyon, direkt im National Park. Das Hotel ist dafür etwas teurer, aber man muss nicht anreisen und spart viel Zeit.
Parkplatz
Direkt vor den Zimmern des Hotels.
Gastgeber
Alle waren sehr nett, Hotel und Restaurants werden von offizieller Seite betrieben, alle sind hoch motiviert.
Was haben wir unternommen?
Wie immer ist der erste Gang in das Visitor Center. Man wird gleich gefragt, wie lange man vor Ort ist und wie fit man ist, ob man wandern möchte oder eher mit dem Auto die Aussichtspunkte anfahren möchte. Wir haben uns entschieden, etwas am Rand zu wandern und dann noch einige Aussichtspunkte mit dem Auto anzufahren. An jeden Punkt sind Ranger, die aufpassen und auch gerne Fragen zum Park beantworten. Im Visitor Center gibt es auch ein kleines Museum und einen Film zum Nationalpark. Sehr interessant! Angeblich soll es alte Firmen geben, die noch Schürfrechte für den Grand Canyon haben. Diese wurden unterzeichnet, bevor es ein Nationalpark wurde.
Abfahrt am nächsten Tag war wie immer schön früh, wir hatten ein bisschen was vor uns und das war die Route 66. Ab Flagstaff kann man teilweise die alte Route fahren und etwas Nostalgie mitnehmen. Ab Flagstaff, Williams und nach Seligman.
27.09.2017 – 28.09.2017 – Kingman
Unterkunft
Kingman war nur eine Zwischenstation, da die Strecke Richtung Westen nach Los Angeles zu lange ist. Kingman ist gut, da man auf der Route 66 noch etwas Zeit verbringt. Man schläft, frühstückt und fährt weiter. Nächster Stopp vor LA ist Palm Springs. Herr G. von Explorer sagt, das muss man mal gesehen haben. Okay, warum nicht, das entzerrt etwas die Strecke. Geschlafen haben wir im Best Western Plus Kings Inn, Kingman, AZ
Verpflegung
Genau an dem Mittwoch war ein kostenloses Barbecue am Pool des Hotels. Es gab Burger und Hot Dogs, dazu Chips und Getränke. Das war schön, man kam etwas mit den anderen Reisenden ins Gespräch und hat deren Story gehört. Diese Gespräche sind immer nett, aber so unfassbar oberflächlich. Wir deutschen unterhalten uns und man lernt sich kennen und beim nächsten Mal erinnert man sich noch an die Person und die Unterhaltung. In Amerika ist das anders, man unterhält sich und es ist ein reges Gespräch, man erfährt viel und der gegenüber ist super interessiert. Am nächsten Tag scheinen diese Personen einen dann aber nicht mehr zu kennen… vielleicht liegt es auch an mir, ich beobachte das mal.
Lage
Genau an einer Hauptstraße gelegen, für uns perfekt, wir wollten schnell ankommen und gleich am nächsten Morgen weiterfahren.
Parkplatz
Direkt am Zimmer und kostenlos.
Gastgeber
Sehr nett, hat für uns gegrillt.
Was haben wir unternommen?
Auf dem Weg nach Palm Springs sind wir durch den Joshua Tree NP gefahren, den fanden wir jetzt nicht so spannend, daher haben wir kaum Stopps eingelegt und uns gedanklich auf Palm Springs vorbereitet. Übrigens startet ab Kingman die Historic Route 66.
28.09.2017 – 29.09.2017 – Palm Springs
Wie geil ist denn bitte Palm Springs. Eigentlich nur zur Durchfahrt und Übernachtung geplant, hatten wir ein tolles Hotel mit Valet Parking und ein tolles Straßenfest. Es war super schön, wir konnten abends auf dem Fest entspannt schlendern und haben uns super von den letzten Tagen erholt, die doch recht durchgetaktet waren. Wir waren früh im Bett, um am nächsten Tag zeitig nach Los Angeles aufbrechen zu können.
Unterkunft
Das Palm Mountain Resort & Spa, Palm Springs, CA ist ein sehr nettes Hotel, kam uns sehr nobel vor. Hab dann doch lieber mal ein Hemd anstatt T-Shirt angezogen, um im Foyer nicht gleich herausgejagt zu werden. Es gab einen großen Pool im Innenhof, der auch rege genutzt wurde. Wir waren aber eher auf der Suche nach Nahrung und wollten was von Palm Springs sehen. Ich erinnerte mich daran, dass Palm Springs mehr so für die ältere Generation ist und der Erholung vom stressigen LA dient. Erholt sind die alle hier und mega entspannt, irgendwie ist hier nur Urlaubsstimmung, überall Palmen und Kakteen, viele schicke Hotels. Eine Erfahrung, die wir auch hier machen mussten, wenn man die Unterkünfte vorbucht, man kann nicht länger bleiben, wenn es richtig schön ist. Das Gefühl noch etwas bleiben zu wollen hatten wir auch im Yosemite NP, generell in der Natur hätten wir gerne etwas mehr Zeit verbracht.
Verpflegung
Wir haben einen netten Mexikaner gefunden, direkt an dem Straßenfest Las Casuelas Terraza. Es gab Livemusik und es herrschte eine nette Stimmung.
Lage
Mitten in Palm Springs, ich glaube, wir hätten von dem Fest nichts mitbekommen, wenn wir nicht in dem Hotel gewesen wären.
Parkplatz
Valet Parking, kostenlos.
Gastgeber
Alle nett. Wie meist, Vocher abgegeben und schnell eingecheckt.
Was haben wir unternommen?
Wir haben das Straßenfest mitgenommen und sind dann am Abreisetag nochmal kurz im Outlet. Das Outlet liegt direkt an der Interstate 10 auf dem Weg nach Los Angeles. Der Weg ist verglichen mit den sonstigen Strecken, die wir gefahren sind, recht kurz. Wir haben 1,5 – 2 Stunden gebraucht und konnten den noch frühen Tag voll in Los Angeles genießen.


Letzter Stopp, Los Angeles!
29.09.2017 – 02.10.2017 – Los Angeles
Unterkunft
Unsere Unterkunft war etwas abseits um es noch bezahlbar zu haben, das Safari Hotel ist in Burbank. Wir haben nur das Zimmer genutzt, da wir immer den ganzen Tag unterwegs waren. Es gibt noch einen Pool und ein Restaurant, beides haben wir nicht genutzt.
Verpflegung
Im Hotel gab es kein Frühstück, daher haben wir uns was in der Nähe gesucht und sind im „‚Another Broken Egg“ fündig geworden. Tolles Frühstück, große Empfehlung.
Lage
Die Lage ist etwas abseits. Man muss dazu sagen, dass LA verdammt groß ist und man sich mit dem eigenen Auto oder einem Uber bewegen sollte. Am Strand von Santa Monica kommt man zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut voran. Die Sehenswürdigkeiten liegen weit auseinander und man sollte nicht jeden Tag durch die ganze City düsen müssen. Sammelt die Sehenswürdigkeiten an Tagen, die nahe zusammen liegen, um Zeit zu sparen.
Parkplatz
Ist direkt vor dem Zimmer.
Gastgeber
Nette Dame, kaum Kontakt.
Was haben wir unternommen?
- Fahrräder leihen am Strand von Santa Monica
- Am Strand von Santa Monica auch ohne Fahrräder Zeit verbringen, den Strand, den Pier, die Meile.
- Hank Moodys Haus besuchen
- Hollywood Sign, hier ein Link zu der Stelle von wo man das Zeichen gut sehen kann *Link*
- Die Hollywood Hills besuchen
- In Malibu am Strand spazieren
- In Bel Air spazieren gehen
- Den Walk of Fame besuchen
- Generell Hollywood anschauen und spazieren gehen
- Das Kodak Theater besuchen
- Beverly Hills anschauen
- Den Rodeo Drive besuchen
- Das Hotel Beverly Wilshire besuchen (Das Hotel aus Pretty Woman)
Was hatten wir vor, habens aber nicht geschafft:
- Universal Studios
- Warner Bros Studios
- Chinatown
- Griffith-Observatorium
- Wir hätten gerne noch mehr Zeit in LA verbracht.
Wir sind am letzten Tag angekommen und haben uns am Abend zuvor einen Plan gemacht, um den letzten Tag noch zu nutzen und nicht nur packen und zum Flughafen zu müssen. Der Flughafen LAX liegt nahe am Strand, also bietet sich ein letzter Ausflug an den Strand an und von dort dann direkt zum Flughafen. Packt euren Wagen so, dass Ihr das Gepäck mit einem Tuch oder eine Decke abdecken könnt.
Allerletzter Stopp, der Flughafen von Los Angeles.

Danke Westküste, wir kommen wieder!
Gesamtkosten Roadtrip New York City und Westküste
Zu den Kosten der Hotels kann ich leider nichts im Detail sagen, wir haben von Explorer nur den Gesamtbetrag bekommen.
Als grober Daumenwert für die Ausgaben vor Ort kann man für zwei Personen gute 120 EUR ansetzen pro Tag, da ist dann aber auch alles drin wie Verpflegung, Kraftstoff, Eintritte, Souvenirs. In den Kosten sind aber keine Flüge, kein Mietwagen und keine Unterkünfte drin. Wir haben etwas mehr pro Tag ausgegeben, das liegt aber auch an den Metropolen in denen wir waren, wo wir dann doch ab und zu richtig essen waren. Wir haben nicht so stark aufs Geld geachtet und waren am Ende doch etwas erschrocken. Bargeld haben wir zum Tanken und für Trinkgeld verwendet. Mit Eintritten sind die Kosten für Fähren, Uber, Sehenswürdigkeiten und gebuchte Touren gemeint. Es geht sicherlich auch erheblich günstiger, ich habe etwas weiter unten einige Punkte aufgeführt, bei denen man noch einiges sparen kann.
Zum Start unserer Reisen nutzen wir ein gemeinsames Konto, auf das wir beide einen Betrag einzahlen. Von diesem Konto zahlen wir alles auf der Reise. Wenn das Geld knapp wird, schießen wir nochmal einen Betrag nach auf das Konto. Nur Dinge die für einen selber sind wie Klamotten etc. zahlt jeder für sich. Wir nutzen die Kredit- und Debitkarte der DKB. Wenn Ihr ein anderes oder besseres System für gemeinsame Urlaube habt, schreibt mir doch einfach einen Kommentar dazu.
Ausgabe | Gesamt in EUR | pro Kopf in EUR | pro Nacht/ Tag in EUR |
---|---|---|---|
Flüge (inkl. Inlandsflug) | 1.592 EUR | 796 EUR | |
Mietwagen | 880 EUR | 440 EUR | |
Unterkünfte | 4.386 EUR | 2.193 EUR | 209 EUR |
Zwischensumme | 6.858 EUR | 3.429 EUR | |
Essen | 1.470 EUR | 735 EUR | 70 EUR |
Bargeld | 500 EUR | 250 EUR | 24 EUR |
Benzin | 190 EUR | 95 EUR | 9 EUR |
Eintritte | 500 EUR | 250 EUR | 24 EUR |
Einkäufe/ Souveniers | 490 EUR | 245 EUR | 23 EUR |
Zwischensumme | 3.150 EUR | 1.575 EUR | 150 EUR |
Gesamtsumme | 10.008 EUR | 5.004 EUR | 477 EUR |
Möglichkeiten zum Sparen im USA Urlaub
Hier die Punkte bei denen Ihr sparen könntet um den Urlaub kostengünstiger zu machen:
- Einen kleineren Mietwagen buchen. Das kann man machen, aber manchmal braucht man halt Platz, da man bei einem Roadtrip viel im Auto sitzt und das Gepäck immer dabei hat.
- Bucht früh genug, wir mussten bei jeder Unterkunft Zugeständnisse machen, meistens war es der Preis, da sonst die Anfahrt recht weit gewesen wäre und wir ja eigentlich die Zeit im Nationalpark verbringen wollten.
- Günstigere Unterkünfte buchen. Das haben wir bei unserem Trip an der Ostküste gemacht. Das funktioniert ganz gut. Bei den Unterkünften für eine Nacht oder nur zur Übernachtung kann man das machen. Bei den Stationen, an denen man länger ist, will man sich abends auch mal ausruhen auf einem bequemen Bett etc.
- Ihr könnt Euch den „America the Beautiful Pass“ kaufen, um 1 Jahr lang alle Nationalparks in den USA zu besichtigen. Der Pass kosten 80 $ und ist für 4 Personen über 16 Jahr gültig. Kinder unter 16 können kostenlos mit rein. Man kann den Pass mit einem anderen Pärchen teilen und so nur 40 $ zahlen, obwohl die 80 $ auch schon verdammt günstig sind. Der Yosemite NP kostet 35 $ pro Auto ohne den Pass. Link zum Pass https://store.usgs.gov/pass/index.html. In Deutschland wird der Pass auch oft bei Kleinanzeigen angeboten. Der Pass gilt für die kompletten USA.
- Kauft Euch Eure Nahrungsmittel in den Supermärkten und geht nicht essen. Das klappt auch ganz gut, aber manchmal wollten wir auch was einheimisch gekochtes Essen. Versucht Unterkünfte mit Mahlzeiten zu buchen, das ist meist nur unwesentlich teurer.
- Keine Restaurants an den Hotspots besuchen.
- Eintritte aus Deutschland vorbuchen, an den Sehenswürdigkeiten direkt sind die Preise manchmal teurer.
- An kostenlosen Städteführungen teilnehmen. Viele Studenten geben Führungen gegen ein Trinkgeld.
- Mit dem New York Pass sparen.
- Jetzt nicht unmittelbar ein Tipp zum Geld sparen im Urlaub, aber reißt doch mit wenig Gepäck an und kauft im Outlet ein. Wenn man sowieso Klamotten kaufen möchte, kann man das in den amerikanischen Outlets ganz ausgezeichnet. Meine Freundin hat sich komplette Laufoutfits aus den USA mitgebracht und das zu einem Bruchteil was wir in Deutschland bezahlen müssten. Es gibt auch immer wieder Aktionen in den Outlets und extra Gutscheinbücher. In New York ist das Woodberry Outlet eine Empfehlung und in Las Vegas das Las Vegas North Premium Outlet
- Auch nicht unbedingt ein Tipp zum Geld sparen, aber reist mit leichtem Gepäck. Man packt ja in Deutschland für viele Anlässe (Abends ausgehen, essen gehen etc.). Das fällt fast komplett weg ab San Francisco. Wir trugen nur noch bequeme Sachen und haben zur Not fix in den Unterkünften etwas gewaschen und wen stört schon ein kleiner Fleck, wenn man in den Klamotten eh am nächsten Tag wieder wandern geht. Leichtes Gepäck macht vieles leichter, das ewige ein und ausladen, Benzinkosten und eventuelles Übergepäck am Flughafen.
Urlaubsfazit
Was für ein toller Urlaub, wir hatten wirklich alles von großer USA Metropole bis wunderschöner Natur. Uns hat der Urlaub so gut gefallen, dass wir ein Jahr später überlegten, nochmal einen ähnlichen Trip an die USA Westküste zu machen. Es ist dann aber die Ostküste geworden.
Genau dieser Urlaub hat mich zur Fotografie gebracht. Wir haben uns für den Urlaub eine GoPro gekauft und haben fleißig geknipst. Im Urlaub habe ich mich dann mit vielen anderen Urlaubern unterhalten und Tipps ausgetauscht, um trolle Bilder zu machen. Nach dem Urlaub musste es dann eine richtige Kamera sein und es wurde die Sony Alpha 6000. Ich werde nochmal einen kleinen Beitrag zur Kamera und meiner restlichen Ausrüstung schreiben.
2018 hat es uns nochmal in die USA gezogen. Diesmal an die Ostküste. Wir sind von Washington an die Küste und von dort bis hoch an die kanadische Grenze gefahren. Wir haben eine ganz andere Seite von Amerika kennengelernt und wir waren nicht weniger begeistert als an der Westküste.
Aktuell sitze ich noch an dem Beitrag, ich bin jetzt aber irgendwie auf den Geschmack gekommen und versuche den Beitrag zeitnah fertig zu stellen. Beitrag Roadtrip USA Ostküste
Am meisten würde ich mich freuen, wenn jemand aus diesem Beitrag etwas mitnehmen kann und Ihr dadurch euren Urlaub noch schöner gestalten könnt. Lasst gerne einen Kommentar da oder stellt Fragen zu unserem Trip.
Bis bald, VG.
Flo
USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA USA US
Grateful